Früher war ein Flachdach hauptsächlich bei Gewerbebauten und Bungalows üblich. Heute liegt das Flachdach auch bei zeitgenössischen Privathäusern wieder im Trend.
Als Flachdach bezeichnet man ein Dach mit einer Neigung von höchstens 7 Grad und weniger.
Ein Flachdach muss besonders gründlich abgedichtet und ständig über Dachabläufe entwässert werden, denn stehendes Wasser lässt das Dichtunsmaterial ermüden und Beton porös werden.
Typische Materialien zur Abdichtung von einem Flachdach sind Bitumen-Schweißbahnen oder spezielle Kunststoffdachbahnen.
Erst eine mehrere Zentimeter starke Wärmedämmung macht ein Dachgeschoss bewohnbar.
Zwei große Vorteile haben Sie als Bewohner eines Hauses mit Flachdach:
- Sie können ihr Flachdach als Terrasse, bepflanztes Gründach oder sogar kompletten Dachgarten nutzen.
- Der unter dem Flachdach liegendem Wohnraum ist frei von Schrägen.
Außerdem müssen Sie bei einem Flachdach nicht unbedingt zu speziellen Flachdachfenstern greifen, sondern können dank der senkrechten Wände auch Standardfenster einsetzen. Soll es doch ein Oberlicht sein, können Lichtkuppeln als Flachdachfenster eingebaut werden.